Die Hochgebirgsgebiete der Alpen
Die Alpen sind hauptsachlich die felsigen Berge
und die mit dem Wald bewachsenen Taler. Das Hochgebirge nimmt keinen grossen
Platz des ganzen Bergen systems der Alpen ein. Die grossen Gletscher haben nur
25 kleinere Bergknoten. Auf den Gebieten der Ernahrung der Gletscher im
Kaukasus, Tienschan,
Pamir werden 2-3 Meter des Schnees im Jahr angesammelt, bis vor kurzem war es
vollig ausreichend fur die Wiederherstellung der Sommerkosten furs Schmelzen.
Das Gebiet der Ernahrung aller ausnahmslos Gletscher in den modernen Alpen
uberzieht die Kosten des Eises auf das Schmelzen nicht. Nach den
Prognosen soll die Mehrheit der alpinen Gletscher zusehends einer Generation
verlorengehen. Keiner von den Gletschern in den Alpen entwickelte sich als der
eigene Berggletscher, indem er die tauende Masse des eisigen Schnees ansammelte;
alle diese sind nur die Reste der Gletscherdecke der Wurmischen Vereisung. Diese
Eiszeit war die vierte, die letztere im Gebiet der Alpen. Sie hat vor 70 Tausend
Jahren angefangen und dauerte 60 Tausend Jahre. Wahrend der historischen Epoche
treten die Gletscher in den Alpen standig zuruck. Die Flache der Vereisung in
den Alpen hat sich fast funfmal in den letzten 3000 Jahren verringert. Nur in
den letzten 150 Jahren hat sie sich mehr als zweimal verringert. Besonders
intensiv fingen die Gletscher in den Alpen an, ab 1995 zu tauen. Auf den rechts
gebrachten Karten kann man sehen, wie die Gletscher in der Umgebung des Gipfels
Tramerkopf in den
Bergen
Hohe Tauern in den letzten 35 Jahren verlorengegangen sind. Druckt man diese
Karten, kann man das bedeutendste Grundstuck des Gelandes sehen und das volle
oder Teilverschwinden der grosseren Gletscher bemerken. Links auf den Fotos ist
es bemerkbar,
wie hat sich der grosse alpine Gletscher in den letzten 50 Jahren verringert. An
der Stelle seiner vergangenen breiten Landkartenzunge liegt jetzt der Bergsee.
Die Bergmassive, die die grossen Gletscher haben, befinden sich im Gebiet
vier alpiner Lander: der Schweiz, Osterreichs, Frankreichs und Italiens. Der
grosste Bergknoten mit den machtigen Gletschern, einschließlich des grossten in
den Alpen Aletschen Gletschers, sind Berner Alpen, die sich im Zentrum der
Sudschweiz befinden.
Da der marschmassige Tourismus in den Alpen keinen
grossen Platz annahm, berucksichtigten alle zahlreichen Klassifikationen der
Berggebiete keine ihre Brauchbarkeit fur mehrtagliche autonome Wanderungen mit
den Gebirgspassen. Fur die Einschatzung der abgesonderten Gebiete der Alpen in
Sinne des marschmassigen Bergtourismus muss man die folgenden Merkmale
berucksichtigen:
1. Das Vorhandensein und die Umfange der Vereisung, die Gesamtflache der
Gletscher sollen 10 Q. km ubertreten.
2. Die Existenz einer logischen Reiseroute der autonomen Wanderung mit der
Dauer mehr als 6 Tage.
3. Die relative Isoliertheit des Berggebietes;
sein Gebiet sollen keine Autobahnen durch und durch uberqueren.
Zur Zeit kann man sich in den Alpen nur in einigen
Grenzgebieten wirklich allein mit der wilden Natur erweisen, deshalb soll das
Vorhandensein oder die Abwesenheit (und genauer gesagt, die Zahl) der Hauschen,
des Obdachs und der Aufzuge im Berggebiet keinesfalls berucksichtigt werden, da
es die Besonderheit aller Bergwanderungen in den Alpen ist.
Die Hochgebirgsgebiete der Alpen (vom Sudwesten nach Nordosten):
1. Gebirgsstock Du-Pelwu |
Bergspitze Ecrin |
4102m |
Zentrale Alpen Dauphine |
Frankreich |
2. Bergrucken Le-Grand-Rus |
Bergspitze Bel |
3465m |
die Nordalpen Dauphine |
Frankreich |
3. Gebirgsstock Vanoise |
Grand Kas |
3852m |
Westliche Grajische Alpen |
Frankreich |
4. Gebirgsstock Charbonnel und Gran
Paradiso |
Gran Paradiso |
4061m |
Ostliche Grajische Alpen |
Frankreich-Italien |
5. Mont-Blanc-Gruppe |
Mont-Blanc |
4807m |
Nordische Grajische Alpen |
Frankreich-Schweiz-Italien |
6. Walliser Alpen Gebirgsgruppe |
Dufourspitze |
4633m |
Südliche Zentralalpen |
Schweiz-Italien |
7. Berner Alpen Gebirgsmassive |
Finsteraarhorn |
4273m |
Nordische Zentralalpen |
Schweiz |
8. Monte-Leone-Gruppe und Tessiner Alpen
Gebirgsmassive |
Monte-Leone |
3553m |
Westliche Lepontinische Alpen |
Schweiz-Italien |
9. Winterberg Gebirgsmassive |
Dammastock |
3630m |
Südliche Urner Alps |
Schweiz |
10. Grassengrat Gebirgsmassive |
Titlis |
3238m |
Nordische Urner Alps |
Schweiz |
11. Adula-Alpen Gebirgsgruppe |
Rheinwaldhorn |
3402m |
Ostliche Lepontinische Alpen |
Schweiz |
12. Glarner Alpen Gebirgsmassive |
Tödi |
3614m |
Nordische Alpen |
Schweiz |
14. Berninagruppe |
Piz Bernina |
4049m |
Westliche Rätische Alpen |
Schweiz-Italien |
15. Silvretta Gebirgsgruppe |
Piz Linard |
3411m |
Nordische Rätische Alpen |
Schweiz-Österreich-Liechtenstein |
16. Adamellogruppe |
Presanella |
3558m |
Südliche Rätische Alpen |
Italien |
17. Ortlergruppe |
Ortler |
3905m |
Ostliche Rätische Alpen |
Italien-Schweiz |
18. Ötztaler Alpen Berggruppen |
Wildspitze |
3768m |
Nordische Tirol |
Österreich-Italien |
19. Stubaier Alpen Gebirgsgruppe |
Zuckerhütl |
3507m |
Nordische Tirol |
Österreich-Italien |
20. Zillertaler Alpen Bergkamm |
Hochfeiler |
3509m |
Norische Alpen |
Österreich-Italien |
21. Venediger Gebirgsmassive |
Großvenediger |
3674m |
Westliche Hohen Tauern |
Österreich-Italien |
22. Glocknergruppe |
Großglockner |
3797m |
Zentral Hohen Tauern |
Österreich |
23. Dolomiten* |
Marmolata |
3344m |
Südliche Tirol |
Italien |
Die Karte der Alpen als auch das Einfugen sind gleich
maßstablich gemacht. Aus dem Vergleich der Flache der Vereisung der Alpen, des
Kaukasus und des Nordtienschans stellt es sich heraus, dass die Alpen ein sehr
perspektivisches Gebiet fur die Bergwanderungen sind.
* Auf der Sudseite des alpinen Hauptbergrucken
befindet sich der einzige Bergknoten, der die Gletscher — Dolomite- hat. Die
Flache aller Gletscher in den dolomitischen Alpen betragt weniger 9 Q. km. Und
obwohl sind die Berge Marmolada kein grossster Gebirgsstock in den Dolomiten,
aber der hochste, dort befindet sich auch der großte Gletscher dieses
Berglandes. Marmolada ist ins Verzeichnis des Hochgebirges der Alpen als ein
Ersatzgebiet bei schlechtem Wetter, das leider im Hochgebirge der Alpen in den
letzten Jahren nicht selten ist, aufgenommen. Die Anordnung der Berge Marmolada
erlaubt, schnell sie aus beliebigem Teil der Alpen erreichen, und ihre Nahe von
den sonnigen Talern italienischer Adria erlaubt, auf das gute Wetter zu rechnen.
Die Dolomite sind die einzige grosse alpine Region, die in die Liste des
Welterbes UNESCO aufgenommen wurde.
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